Sailor Moon | |
Staffel SuperS, Episode 147 | |
Japanischer Titel | 運命のパートナー? まことの純情 (Unmei no Pātonā? Makoto no Junjō) |
Deutsche Übersetzung | Der vom Schicksal bestimmte Partner? Makotos Unschuld |
Erstausstrahlung Japan | 02. September 1995 |
Drehbuch | Ryota Yamaguchi |
Animation | Hisashi Kagawa |
Regie | Yuji Endo |
Folgenübersicht | |
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Nächste Mamoru in Gefahr |
In Das Schulfest verliebt sich Makoto Kino während eines Schulballs in einem schönen Fremden und setzt großes Vertrauen auf sein Versprechen, dass er für einen weiteren Tanz zurückkehre.
Inhalt[]
Durch Zirkon lässt Zirkonia dem Amazonentrio ihre bisherigen Fehlschläge zeigen. Als die drei Zirkonia gestehen, dass sie noch nicht einmal wissen, hinter welchem Traumspiegel sich Pegasus befände, kriegen sie von ihr einen ordentlichen Rüffel. Wenig später in der Paar erläutert Tigerauge gegenüber seinen Kameraden Fischauge und Falkenauge seine Strategieänderung: Anstatt sich auf eine Frau mit schönen Träumen zu konzentrieren, nimmt er nun mehrere in Visier. Als er die ganzen Fotos in Beschlag nimmt, fällt ihm ein Bild auf den Boden, auf dem Makotos Antlitz abgebildet ist.
Währenddessen laufen die Vorbereitungen für das kommende Schulfest auf Hochtouren. Bei dieser Gelegenheit führt Makoto ihren Freundinnen ein extravagantes schwarzes Abendkleid vor, das sie zum Ball zu tragen gedenke. Mamoru, Motoki und Unazuki stoßen zu den Mädchen hinzu und erzählen, dass der Schulball berühmt sei für die vielen Paare, die sich dort kennen lernen. Die Mädchen, insbesondere Makoto, lassen sich von dem Traum mitreißen, dort den Mann fürs Leben kennen zu lernen.
Am Abend des Tanzballs steht Makoto aber schließlich alleine in der Ecke und beobachtet das bunte Treiben. Da kein Mann sie zum Tanzen auffordern möchte, bietet sich Ami als Tanzpartnerin an. Makoto erklärt sich einverstanden und durch ihre anmutigen und sportlichen Bewegungen wird sie bald zum Mittelpunkt des Tanzabends. Auch Tigerauge, der zum Frauenfang den Saal betritt, wird auf Makoto aufmerksam und bittet sie kurzerhand zum Walzer. Während die beiden sich grazil zum Walzertakt bewegen, verliebt sich Makoto in Tigerauge und fantasiert von einem Leben mit ihm als Freund. Tigerauge sieht in Makoto nur einen Köder, um sich in Szene zu stellen und andere Frauen anzulocken. Sein Plan zeigt Erfolg und er wird umgarnt von vielen anderen, die mit ihm ebenfalls tanzen möchten. Makoto fragt um einen erneuten Tanz, doch Tigerauge hält sie warm, da er sich erst um die vielen neuen Verehrerinnen sich kümmert. Makotos Freundinnen bemerken ihre Verliebtheit.
Später am Abend erzählen Bunny und ihren Freundinnen Mamoru, dass sich Makoto immer noch auf dem Tanzball befände in der Hoffnung auf einen weiteren Tanz mit ihrem Schwarm. Chibiusa ist zurückgegangen, um nach Makotos Befindlichkeit zu sehen und keift Tigerauge an, dass Makoto immer noch auf ihn warte. Tigerauge entschuldigt sich, da er auch den anderen Frauen versprochen habe sich mit ihnen zu verabreden. Makoto erklärt, dass sie warten werde, bis er wieder zurück sei. Als ihre anderen Freundinnen sowie Mamoru und Motoki hinzukommen, findet Makoto Entschuldigungen für sein Verhalten und tatsächlich besteht sie darauf, an der Schule auf seine Wiederkehr auszuharren, während die anderen schon längst zuhause sind.
Chibiusa unterhält sich mit Pegasus mittels dem Stallion Rêve über Makotos Verhalten und Pegasus meint, dass nicht die Länge der Zeit darüber Aufschluss über die Größe der Liebe gibt, sondern die Empfindungen, die man für den anderen hegt. Die Unterhaltung über Liebe auf dem ersten Blick wird unterbrochen, als Chibiusa ein Telefonat von Bunny mithört, in dem sie erläutert bekommt, dass Makoto immer noch nicht nach Hause gekommen sei.
Mamoru fährt Bunny und Chibiusa zur Schule, wo Makoto alleine auf den Treppen verweilt. Makoto erklärt, dass sie den Gedanken schrecklich fände, dass er käme, wenn sie auf den Heimweg wäre und. Ihn wünsche sie wiederzusehen, obwohl er ein Fremder sei. Sie würde es bereuen, wenn sie ihren „Prinzen“ zu verpassen. Auch Ami, Rei und Minako kommen hinzu und gemeinsam stehen sie Makoto in der Nacht zur Seite und leisten ihr Gesellschaft. Chibiusa und Mamoru fahren wieder nach Hause.
Am nächsten Tag erblickt Tigerauge Fischauge, als er in weiblicher Verkleidung den Wettbewerb zur „Miss Schule“ gewinnt. Sofort nimmt er seinen Kameraden zur Seite und stellt ihn zur Rede. Bunny und Chibiusa, die sich überlegen, wie sie Makoto Trost spenden können, nachdem ihr „Prinz“ nicht wieder aufgetaucht ist, erblicken zufälligerweise die beiden. Fischauge gibt Tigerauge das verlorene Foto von Makoto zurück und überrascht stellt Tigerauge fest, dass auf dem Foto das Mädchen abgebildet ist, mit der er letzte Nacht tanzte. Einen Teil der Konversation hören Bunny und Chibiusa mit und sind entsetzt darüber, dass Tigerauge mit den Frauen nur spielt.
Vollkommen übermüdet sitzen Makoto, Rei, Ami und Minako auf der Treppe, als Tigerauge süßholzraspelnd Makoto anspricht und selbst verwirrt über seine Gefühle gegenüber Makoto ist. Tigerauge gibt seine ehrliche Verwunderung darüber kund, wie Makoto ihm, der ihr vollkommend fremd ist, vertrauen könne. Da reißt Fischauges Geduldsfaden und Fischauge übernimmt nun selbst den Diebstahl von Makotos Traumspiegel. Mit einem Netz macht er Ami, Rei und Minako handlungsunfähig und befiehlt Tigerauge, er solle in den Traumspiegel hineinsehen. Traurig muss Makoto feststellen, dass ihr „Prinz“ zu den Feinden gehört, der nun vergebens ihren Traumspiegel nach Pegasus absucht.
Chibiusa und Bunny verwandeln sich in Sailor Chibi Moon und Sailor Moon und drohen ihren Feinden sei im Namen des Mondes zu bestrafen. Während sich Tigerauge gleich zurückzieht, ruft Fischauge ihren Lemuren Shuffle, der sich um die Sailor Kriegerinnen zu kümmern habe. Nachdem sich auch Fischauge zurückgezogen hat, attackiert Shuffle die beiden Kriegerinnen mit Spielkarten mit messerscharfen Kanten und pinnt sie an die Wand. Makoto hat sich in der Zwischenzeit befreit und als Sailor Jupiter rettet sie ihre Kameradinnen mit einem starken Blitz- und Donnerschlag. Daraufhin wird Shuffle von Sailor Moon und Sailor Chibi Moon mit der Macht der Liebe vernichtet.
Später überkommt Makoto die Selbsterkenntnis, dass sie sich nicht nach diesem speziellen Mann gesehnt habe, sondern nach dem Gefühl, das sie beim Tanzen empfunden hat. Unazuki stößt hinzu und erzählt von einem weiteren Fest in einem benachbarten Stadtteil. Makoto ist sofort Feuer und Flamme und erhofft sich erneut ihren "Märchenprinzen" zu finden.
Besetzung[]
Rolle | Seiyû | Synchronsprecher/in |
---|---|---|
Bunny Tsukino / Sailor Moon | Kotono Mitsuishi | Inez Günther |
Chibiusa Tsukino / Sailor Chibi Moon | Kae Araki | Nicola Grupe-Arnoldi |
Mamoru Chiba | Tōru Furuya | Dominik Auer |
Rei Hino | Michie Tomizawa | Julia Haacke |
Ami Mizuno | Aya Hisakawa | Stefanie von Lerchenfeld |
Makoto Kino / Sailor Jupiter | Emi Shinohara | Veronika Neugebauer |
Minako Aino | Rica Fukami | Claudia Lössl |
Motoki Furuhata | Hiroyuki Satō | Unbekannt |
Unazuki Furuhata | Miyako Endō | Beate Pfeiffer |
Pegasus | Taiki Matsuno | Ole Pfennig |
Tigerauge | Ryōtarō Okiayu | Oliver Mink |
Falkenauge | Toshio Furukawa | Kai Taschner |
Fischauge | Akira Ishida | Simone Brahmann |
Shuffle | Tomohisa Asō | Gerhard Jilka |
Durchsage in der Turnhalle | Emi Uwagawa | Ulla Wagener |
Frau | Michiko Oda | Sacha Holzheimer |
Zirkonia | Hisako Kyōda | Doris Gallart |
Moderator | Unaufgeführt | Gerhard Acktun |
Trivia[]
- Dies ist das einzige Mal, das Sailor Jupiter eine besonders starke Version ihres Donnerschlags (jap. Super Supreme Thunder) verwendet.
- In dieser Episode wird Motoki in der deutschen Synchronfassung nicht wie üblich von Hubertus von Lerchenfeld gesprochen, sondern von einem anderen Sprecher.